Spektakulum Dunjascha
Dunjascha Schweizer
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INUIT-SAGA


Mythengeflecht der arktischen Völker mit Masken, Figuren und nativer Musik
Für Erwachsene, Kinder ab 8 Jahren
Dauer 80 min



INUIT-SAGA ist eine Reise in eine Zeit, die einst war, und für immer vorbei ist, aber an jedem neuen Tag wiederkehrt. Sie endet und beginnt im schneeweissen Gespinst der Haare der Takkanaluk, der Grossen Mutter im ewigen Eis, woher alle Geschöpfe stammen. Sie berichtet von der Liebe eines geachteten Jägers zu einer Robbenfrau und der Kraft ihrer Haut. Sie flüstert wie es kam, dass das wunderschöne Land aus Eis und Schnee so reich an Tieren ist und berichtet vom Eisbären Nanuk, vom Blick zu den Sternen der Karibu, von der Unentschlossenheit eines Fuchses, oder warum die Schneeeule schwarze Striche auf das Gefieder trägt. Sie lässt den Raben, der zirkuspolar als grosser Geist gilt, die Sonne verschlucken und wieder ausspeien und berichtet endlich wie Ooruk, der Sohn der Robbenfrau und des Inuits ein Angakok, ein Schamane wurde, ein Vermittler zwischen den Welten.

MITWIRKENDE:
DUNJASCHA: Spiel, Bühnenbild
PUPPEN: (Theaterpuppen der Ilaria Comisso)
ANORI: die wandernde Seele
OORUK: der Junge, der Zwiesprache mit den Robben hält
TANQUIGCAQ: die Robbe mit den weisen Augen
JÖRG MULLE: Medizinische Flöten, Trommeln, Rasseln, Cosmic Bow (Mundbogen), Khomus (Maultrommel)
KERSTIN SCHULT/ HERBERT FISCHER: Regie















INUIT bedeutet auf INUKTIKUT: MENSCHEN. Die ersten Inuit siedelten sich 3000 v. Chr. von der Mongolei her in Alaska und Grönland nieder. Alltagswissen, Erziehungshaltungen, Lieder, Mythen und Legenden wurden lange Zeit nur mündlich überliefert. Inuit-Mythen erklären das Leben und die Welt. Sie berichten von der Natur als das höchste Wesen und von der Kraft der Beseelung aller Dinge, vom Animismus. 
Der Glaube, die Seele des Menschen wanderte und finde sich auch in Tieren und Naturgewalten wieder, spiegelt der Inuit tiefste Verbundenheit zu Allem, was ist.
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